Akademie- & Konzertbüro Richter

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Stand: Montag, der 28.03.2011

Sonnabend, 7. Mai 2011, 20:00 Uhr, Kammermusiksaal Philharmonie Berlin

Camerata Aragón und Bläsersolisten der Berliner Philharmoniker

Benefizkonzert für Japan

Rolando Prusak erhielt bei Profesor Ljerko Spiller in Buenos Aires Violinunterricht.
Seit frühester Jugend erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien, unter anderen von der “Asociación Wagneriana de Buenos Aires” und der Antorchas Stiftung. Im Jahre 1980 gewährte ihm die Internationale Menuhin Akademie in Gstaad, Schweiz, ein Stipendium mit dem er bei den Professoren Alberto Lysy, Sandor Vegh, Yehudi Menuhin, Felix Andreievsky und Robert Masters, so wie bei der Professorin Ana Chumachenco Violine, Viola und Kammermusik studierte. Ebenfalls nahm er Unterricht bei Professor Nicolás Chumachenco.
Rolando Prusak trat als Solist mit Orchestern in Argentinien, Uruguay, Frankreich, Deutschland und in der Schweiz auf. Er spielte u.a. im Kennedy Center in Washington, der Rockefeller University in New York, im Tschaikowsky Saal in Moskau, der Queen Elisabeth Hall in London, dem Wallenstein Palais in Prag, dem Herkulessaal in München, dem Teatro Colon in Buenos Aires, der Komische Oper in Berlin, dem Kiever Teater, dem Teater in Bratislava, dem Auditorio de Zaragoza, dem Auditorio Nacional de España, dem Auditori de Barcelona. Rolando Prusak ist ein gern gesehener Gast bei den Festivals in Montreux, Assisi, Gstaad, Engadin, Estoril, Edinburg, u.v.a.m.
Er spielt als Solist bei der “Camerata Lysy Gstaad” und gehört der Camerata Bariloche, so wie dem Cuarteto Brahms in Buenos Aires an. Bevor Rolando Prusak von 1996 bis 2002 an der Musikhochschule Freiburg eine Gastprofessur inne hat, ist er schon Professor für Violine am “Conservatorio Nacional de Música de Buenos Aires”. Seit dem Wintersemester 2002/2003 hat er, neben seiner Solistentätigkeit, eine Professur am Lehrstuhl für Violine des “Conservatorio Superior de Música de Aragón” inne, wo er der Dirigent seines Kammerorchesters (“Camerata Aragón”) als auch der künstlerischer Leiter der Musikhochschule ist.
Gábor Tarkövi, Sproß einer ungarischen Musikerfamilie, erhielt im Alter von neun Jahren von seinem Vater den ersten Trompetenunterricht. Nach dem Besuch des Musikgymnasiums wechselte er 1987 an die »Pädagogische Hochschule Franz Liszt« zu György Geiger, anschließend setzte er sein Studium an der Musikakademie in Budapest bei Frigyes Varasdy fort. Zu seinen wichtigsten Lehrern zählt Tarkövi jedoch György Kurtág und Hans Gansch.
Erste Engagements führten Gábor Tarkövi an die Württembergische Philharmonie Reutlingen sowie als Solo-Trompeter ans Berliner Sinfonie-Orchester (heute Konzerthausorchester) und ans Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit 2005 gehört er in gleicher Position den Berliner Philharmonikern an. Neben seiner Tätigkeit im Orchester gilt seine Leidenschaft auch der Kammermusik. So ist er Mitglied des österreichischen Blechbläserensembles Pro Brass sowie der Austrian Brass Connection. Kammermusikalische und solistische Verpflichtungen führten Tarkövi in viele Länder Europas, in die USA sowie nach Asien. Außerdem unterrichtet er an der Orchester-Akademie und gibt regelmäßig weltweit Meisterkurse.
Wenzel Fuchs stammt aus einer Gegend, in der die traditionelle Blasmusik einen hohen Stellenwert hat: Der gebürtige Innsbrucker, Spross einer musizierfreudigen Familie, blies schon als Kind in diversen Blasmusikformationen die Klarinette. Nach den ersten Studien in Kitzbühel und Innsbruck ging er an die Wiener Musikhochschule. Dort bekam er die Gelegenheit, als Substitut bei den Wiener Philharmonikern mitzuwirken.
Seine berufliche Laufbahn begann er als Solo-Klarinettist an der Wiener Volksoper, wechselte dann zum ORF-Sinfonieorchester und 1993 zu den Berliner Philharmonikern. Neben seiner Arbeit im Orchester ist Wenzel Fuchs solistisch und kammermusikalisch tätig, u.a. beim Philharmonischen Bläserensemble, bei den Philharmonischen Bläsersolisten, beim Philharmonischen Oktett und bei den Philharmonischen Freunden Wien-Berlin.
Darüber hinaus lehrt er an der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, ist seit Oktober 2008 Professor an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin und hat eine Gastprofessur an der Sakuyou-Universität für Musik im japanischen Okayama sowie eine Ehrenprofessur am Konservatorium in Shanghai und gibt weltweit Meisterkurse.
Sarah Willis: Die in den USA geborene Britin, die in Tokio, Boston, Moskau und England aufgewachsen ist nahm im Alter von 14 Jahren ersten Hornunterricht. Nach ihrem dreijährigen Studium an der Guildhall School of Music and Drama in London, vervollkommnete sie ihre Ausbildung bei Fergus McWilliam in Berlin.
Von 1991 bis 2001 war sie Mitglied der Staatskapelle Berlin. Darüber hinaus spielte sie als Gast auch in anderen führenden Orchestern, z.B. im Chicago Symphony Orchestra, im London Symphony Orchestra und im Royal Philharmonic Orchestra und ist solistisch in England, Deutschland und Asien aufgetreten. Sarah Willis musiziert außerdem in diversen Kammermusik-Ensembles, u.a. im Divertimento Berlin und im Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker.
Hervé Joulain hat bereits mit 44 Jahren mit 110 verschiedenen Orchestern die Konzerte von Haydn, Mozart, Schumann, Weber, Saint-Saëns, Strauss, Britten… gespielt. Im Jahr 2000 gab er sein Debüt mit Strauss und Mozart in Amerika und Kanada.
Hervé Joulain hat, Dank des Orchestre Philharmonique de Radio France (1987-1997), Orchestre National de France (1997-2004) und Orchestre de Paris unter der Leitung von Dirigenten wie Leonard Bernstein, Zubin Metha, Daniel Baremboim, Pierre Boulez, Lorin Maazel, Seiji Ozawa, Eliahu Inbal, Kurt Mazur, Charles Dutoit, Riccardo Muti, Bernard Haitink gespielt. Seit Dezember 2002 ist er auch Solo-Horn im Symphonica Toscanini (Italien). Er ist von Lorin Maazel gerufen worden. Er spielte mit dem New York Philharmonic, Mahler Chamber Orchestra, Teatro alla Scala, Stockholm Radio Orchester, Santa Cecilia Roma Orchester, Suisse Romande Genève Orchester.
Von 1994 bis 1998 war er Professor für Horn am Conservatoire National Supérieur in Paris. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist Hervé Joulain Kammermusikpartner von Pinchas Zukerman, Boris Berezowski, Boris Belkin, Vadim Repin, Schlomo Mintz, Yuri Bashmet, Natalia Guttmann, Paul Tortelier, Pierre Amoyal, Gidon Kremer u.a. mit denen er sowohl in Frankreich als auch in ganz Europa, in Kanada, in Amerika und in Israel konzertiert.
Sein großes Interesse an zeitgenössischer Musik (23 Erstaufführung) gab ihm die Möglichkeit einer engen Zusammenarbeit mit Nicolas Bacri, Philippe Hersant, Giya Kancheli, Kristoph Penderecki, Fabio Vacchi, Gérard Grisey, Michael Levinas, Ivan Fedele, Alessandro Solbiati, Tristan Murail. Außerdem wurde Hervé Joulain durch Gyorgy Ligeti für die Interpretation seines Trios beglückwünscht. Seine Diskographie umfasst mehr als 20 Aufnahmen bei unterschiedlichen Labeln.