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Stand: Sonntag, der 20.06.2010

Atilla Aldemir

"The Contemporary Voice of Turkish Music"

Der 1975 in Istanbul geborene Geiger Atilla Aldemir hat sowohl in seiner Heimatstadt als auch in Deutschland studiert und überwindet mit seinem kraftvoll-virtuosen Spiel ohne Mühe die Kluft zwischen mediterranen Volksliedern und westlicher Kammermusik. Sein Streifzug durch die türkische Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts beginnt mit einer nach Bartók klingenden Suite von Ahmed Adnan Saygun aus den Fünfziger Jahren und endet bei einer speziell für ihn komponierten aberwitzigen Zugabe aus dem Jahr 2003. Höhepunkt ist eine Sonate des vor allem als Pianisten bekannten Fazil Say, in der das Klavier mit Lauten- und Trommelklängen aufwartet, während die Geige ihren Weg zwischen Melancholie und Groteske sucht.

Dirk Hühner, September 2005, Kulturradio am Mittag

...Aldemir beweist Konzertreife sowie Individualität....seine Ausstrahlung und seine Charme stehen bei ihm im Vordergrund. Aldemirs Zusammenstellung, an spruchsvolle Sonaten von Mozart, Bach und seinem türkischen Landsmann Fazil Say, beweist, dass ein perfekter Vermittler zwischen Orient und Europa ist. Von Mozart bis hin zur mitreißenden Carmen-Fantasie Waxmans beherrscht Aldemir ein breites Spektrum...Dass es sich um ein eingespieltes, souveränes Duo handelte, spürten die Besucher zwischen all den Varus-Exponaten ganz genau.

Halterner Zeitung, 15.10.2005, Ina Retkowitz

"Ein Konzert zum Abheben"

Stehende Ovationen für Virtuosen...Wer ausgehend vom künstlerischen Werdegang Aldemirs und Karayels einen erstklassigen Musikgenuss erwartet hatte, war dennoch überrascht von Intensität. Reife und dem Grad an technischer Perfektion, die die beiden ausnahmemusiker an den Tag legten. Bravissimo.

Billerbeck, 14.09.2004 Christiane Tibroni

"...Deise Leistung wird noch deutlich in den Schatten gestellt durch den unermüdlichen Einsatz des 1975 in Istanbul geborenen Geigers Atilla Aldemir, dessen wahrhaft blut- und glutvolles Spiel dem Instrument hinreißend sonore Wirkungen entlockt. Großartig dann auch die Solo-Zugabe, ein feuriges Tanz vom Schwarzen Meer mit dem Titel "Horon" aus der Feder des türkischen Komponisten Adnan Saygun..." Die Uraufführung des "Yenisey-Concertos" für Violine und Orchester von René-Giessen mit dem Philharmonischen Orchester Giessen

Frankfurter Rundschau, 11.06.2004, Michael Treutwein.

 

"...Atilla Aldemir, unterstützt von der souveränen russischen Pianistin Katia Nemirowitsch-Dantchenko, hatte Gelegenheit, sein facettenreiches Können mit einer umfangreichen Programmpalette eindrucksvoll unter Beweis zu stellen. Durchgängiges Merkmal seines Spiels: Ein fast bescheidenes Zurücktreten hinter das Werk, das aber gerade nicht zu kühler Pseudo-Objektivität führt, sondern zu einem ganz intensiven , aus der Werkstruktur erwachsenden Ausdruck, der als "bewusstes Gefühl" nie in Gefühligkeit abgleitet. Hinzu kommt eine Virtuosität, die sich nicht aufplustert und nicht das heroische Ego in den Vordergrund stellt..."

NRZ, 18.12.2002, Hajo Berns

"...Welch brillanter Techniker Atilla Aldemir ist, zeigte er gleich zu Beginn eindrucksvoll in T. Vitalis anspruchsvoller g-Moll Chaconne, die gewissermaßen als geigerischer Spaziergang erschien..."

WAZ, 11.12.2002, Hajo Berns

" ...Nobler Klang, Respekt vor den Werken und reifes Musizieren..."

Münsterische Zeitung, 30.10.2002, Arndt Zinkant

"...Der Geiger Atilla Aldemir überzeugte mit seinem vollen, runden Ton in den expressiven und spritzigen Passagen, insbesondere in den tiefen Lagen. Seine Interpretation war geprägt von großem geigerischen Einfühlungsvermögen... "

NRZ, 28.10.2002, Astrid Kordak

"...verblüffende Grifftechnik bis hin zum blitzsauberen Doppelgriffspiel mit reicher dynamischer Abstufung faszinierte Atilla Aldemir..."

Lippische Rundschau, 12.09.2002, Dr. Günther Kaspersmeier

"...Große Virtuosität, ruhiger und dynamisch temperamentvolles Spiel..."

Neue Westfälische Zeitung, 16.07.2002, Marie-Therese Falke

"...Atilla Aldemir betörte sein Publikum mit "Carmen-Fantasie" und wahnwitziger Technik. Ein Klangfeuerwerk zeigte er dem Publikum bei dem rhythmisch markanten Werks von Ahmed Adnan Saygun..."

NRZ, 09.07.2002, Dagmar Schenk-Güllich

"...Gefühlvoll brachte der türkische Violinist Atilla Aldemir die Besonderheiten seines Stils dem Publikum nahe..."

WAZ, 08.07.2002, Anne Ullenbeem

"...mit viel Herz und fundiertem Können wusste Atilla Aldemir mit Max Bruch´s 1. Violinkonzert, g-moll durch seinen wunderbaren weichen Ton, geschmackvollen Phrasierungen und viel Sinn für die lyrischen Passagen zu überzeugen.

NRZ, 01.06.2002, Frank Helling

"...Der Violinist Atilla Aldemir präsentierte sich mit souveränem, reinen und singenden Geigenton. Seine Interpretationen von Brahms, Schulhoff und Wieniawski offenbarten Freiheit und Reife..."

NRZ, 19.05.2002, Dagmar Schenk-Güllich

14.10.2005/Kreis Coesfeld. Eine virtuos-furiose Darbietung erwartet die Besucher des Konzerts am Freitag (21.10.) um 20 Uhr in der Burg Vischering in Lüdinghausen. In Kooperation mit dem Generalkonsulat der Türkei, Münster, präsentiert der Kreis Coesfeld im Rahmen des Münsterlandfestivals pART 1 zwei aus der Türkei stammende kongeniale Musiker.

Der Geiger Atilla Aldemir, der zusammen mit seinem pianistischen Duopartner Sevki Karayel auftritt, besitzt die besondere Gabe, das Publikum durch seine singenden Interpretationen zu betören. Brillanz und Souveränität seines Spiels zeigen den großen Reichtum einer außergewöhnlichen Begabung. Bereits im letzten Jahr waren die beiden Musiker im Rahmen des Projekts "Arte Turca" im Kreis Coesfeld zu Gast und begeisterten das Publikum mit eben dieser Virtuosität.

Die führende türkische Musikkritikerin Evin Ilyasoglu sagt über ihren Landsmann, den in Wien lebenden Atilla Aldemir: Der große Reichtum seines Spiels liegt nicht nur in der Leichtigkeit seines Könnens, sondern auch in der hervorragenden Interpretation der Werke. Er brilliert durch die Virtuosität seiner sensiblen Bogentechnik und die Beherrschung seines Instruments.

Der 1975 in Istanbul geborene Musiker erhielt seine Ausbildung am Staatlichen Konservatorium der Mimar-Sinan-Universität Istanbul. Sein Studium setzte er in Detmold und bei Prof. Mintcho Mintchev an der Folkwanghochschule Essen fort, wo er 2002 sein Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte. Aldemir ist Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, unter anderem den GWK Förderpreis Musik. 2001 wurde er mit dem begehrten Kulturstaatspreis der Türkischen Republik ausgezeichnet und nahm als Stipendiat am Meisterkurs des internationalen Violinzentrums Keshet Eilon in Israel teil. Konzertreisen führten ihn durch Europa, in die USA, nach Ägypten und Israel. Er gastierte in der Berliner Philharmonie und der Konzerthalle in Ankara. Seit 2001 tritt er regelmäßig als Solist mit den Sinfonieorchestern Ankara und Istanbul, der Philharmonia Wien, dem Sinfonieorchester Berlin, der Klassischen Philharmonie Bonn und dem Detmolder Kammerorchester auf. Aldemir spielt die Violine "J. B. Vuillaume" aus dem Jahre 1840.