Akademie- & Konzertbüro Richter

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Stand: Sonntag, der 20.06.2010

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Ramon Jaffé

KLASSIK IST MEINE LIEBE - FLAMENCO MEINE LEIDENSCHAFT

Dieses Motto charakterisiert nicht nur treffend Ramon Jaffés künstlerisches Leben, sondern dokumentiert gleichzeitig auch seine bewegte Biographie.

Als Sohn einer Musikerfamilie im lettischen Riga geboren, wanderte er mit seiner Familie zunächst nach Israel aus, bevor er nach Deutschland kam. Seinen ersten Unterricht erhielt Ramon Jaffé bei seinem Vater Don Jaffé, der ihm bis zu seinem Diplom als Wegweiser zur Seite stand. Neben seinen Studien bei D. Geringas & B. Pergamenschikow dienten ihm D. Schafran und S. Végh als seine musikalischen Leitbilder. Besonders hervorzuheben ist, daß Ramon Jaffé bei Sandor Véghs letztem grossen Auftritt als Geiger im Grossen Mozarteum zu Salzburg ihm als Kammermusik-partner zur Seite stand.

Schon früh bewältigte Ramon Jaffé unter der Ägide dieser Meister erfolgreich eine Reihe von Wettbewerbsstürmen, dazu zählen z. B. der Deutsche Musikwettbewerb (1984) und der Casals-Wettbewerb in Budapest (1985). Seine daraufhin schon zu Studienzeiten einsetzende Solistenlaufbahn führte ihn u.a. in die grossen Häuser von Berlin, Amsterdam, Salzburg, Leipzig, Wien, München, London, Hamburg und Köln. Parallel dazu widmet er sich der Kammermusik als Mitglied des Streichtrios „Belcanto-Strings“ (von 1993 – 2007) und des „Mendelssohn Trio Berlin“ . Zu seinen weiteren Kammermusikpartnern zählen u.a. I. Vermillion, Y. Bronfman, A. Mustonen, A. Frölich, F. Leleux, V. Mendelssohn, J. Rachlin, W. Fuchs, M.P. Langlamet, B. Schmid, E. Baschkirowa, G. Causse, N. Znaider.

Er ist auch Begründer und künstlerischer Leiter des Kammermusikfestes Hopfgarten/Tirol.

Zu den Dirigenten, mit denen er konzertierte, zählen u.a. A. Boreyko, HK Gruber, M. Jurowski, L. Segerstam, St. Blunier, Ralf Weikert, sowie der Jazz-Sänger Bobby McFerrin.

Mit dem Bayrischen Rundfunkorchester trat er unter der Leitung der Dirigenten R. Ab- bado , M. Viotti und L. Foster auf. Im Wiener Musikverein spielte er im Rahmen der Wiener Festwochen ein Konzert mit dem RSO Wien, welches mehrfach international vom Rundfunk und Fernsehen gesendet wurde. Aber auch zahlreiche andere TV- und Rundfunkaufnahmen, sowie eine stattliche Anzahl von CD’s, u.a. „Meditation hebraique“ und Brahms-Bearbeitungen (erschienen bei Koch Schwann), sowie die Ersteinspielung des Cellokonzertes von B. Blacher (Signum) dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.

Die Orchester, mit denen Ramon Jaffé eine Zusammenarbeit verbindet, sind u.a. das DSO & BSO Berlin, Mozarteum Salzburg, Camerata Academica Salzburg, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Stuttgarter Philharmoniker, das Stuttgarter Kammerorchester. Im Jahre 2004 trat er mit den St.-Petersburger Philharmonikern auf, eine Wiederbegegnung mit dem Orchester wurde sogleich eingeplant. Mit dem Bayrischen Rundfunkorchester trat er unter der Leitung der Dirigenten R. Abbado, M. Viotti und L. Foster auf. Im Wiener Musikverein spielte er ein Konzert im Rahmen der Wiener Fest- wochen, welches mehrfach vom vom TV und Rundfunk international gesendet wurde.

Auch zahlreiche andere TV- & Rundfunkaufnahmen, sowie bislang 22 CDs, darunter „MEDITATION HEBRAIQUE“ und „BRAHMS-BEARBEITUNGEN“ (erschienen bei Koch Schwann), sowie die Ersteinspielung des Cellokonzerts von Boris Blacher (Signum) dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Seit 2004 besteht eine Zusammenarbeit mit dem Label OEHMSCLASSICS, deren erste Frucht die Einspielung des Doppelkonzerts von Brahms im Verbund mit dem Geiger Benjamin Schmid ist. In 2006 ist „THE CELLO’S OPERA VOICE, in 2007 eine CD mit Cello-Werken von I. Moscheles erschienen.

Internationale Festivals, wie das Schleswig-Holstein Würzburger Mozartfest, das Rheingau-Festival, das Open Chamber Music Prussia Cove (GB), Schubertiade Roskilde (DK), Musikfestspiele Saar, Mecklenburg- Vorpommern Festival, Stuttgarter Bachtage, Steirischer Herbst Graz, das Kuhmo Chamber Music Festival (Finnland), das Jerusalemer Kammermusikfestival, Salzburger Kulturwochen, die Expo 1992 und die Biennale in Sevilla, das Middelburg Festival (NL), „AMADEO“ (NL), die MIDEM in Cannes die Ludwigsburger Festspiele sowie viele andere musikalische Festivitäten begrüssten Ramon Jaffé als Gast.

Eine der künstlerisch aufregendsten und prägendsten Begegnungen war die mit dem 1997 verstorbenen Flamenco-Gitarristen Pedro Bacan. Dieser weihte Ramon Jaffé in die Geheimnisse der faszinierenden Welt des Flamencos ein. Die über mehrere Jahre sich erstreckende Zusammenarbeit gipfelte in Auftritten bei allen wichtigen Flamenco-Festivals in Spanien und Frankreich. Eine weitere sehr bereichernde Begegnung hat im Jahre 2007 mit dem aus Sri Lanka stammenden Sitar-Virtuosen Pradeep Ratnayake stattgefunden.

Ramon Jaffé setzt sich energisch für neue Wege der Programmgestaltung ein. Darunter versteht er z.B. die Gestaltung von Orchesterkonzerten, bei welchen er als Solist Programmkonzepte anbietet. Darunter finden sich solche, wie das „Phantom der Oper“ mit weitgehend unbekannten Konzertstücken berühmter Opernkomponisten. Auch „Don Juan-Quijoterias“, ein Programm bei welchem die gegensätzlichen Figuren Don Juan - Don Quijote musikalische geschildert werden, gehört dazu.

Gegenwärtig unterrichtet Ramon Jaffé an der „Hochschule für Musik C. M. v. Weber“ in Dresden.

Videos
Mendelssohntrio Berlin
Sonderprogramm: Fantasias Flamencas
Sonderprogramm: Nachtgesänge
Ein umfangreiches Repertoire, weitere Hinweise zu Sonderprogrammen sowie Pressestimmen zu Ramon Jaffé werden demnächst hier zu finden sein.