Patricia Pagny
"Ihr höchst persönlicher Interpretationsansatz weckt in seiner Natürlichkeit und typisch französischen Herangehensweise Erinnerungen vor allem an die Schule von Cortot."
Musica & Scuola - Prof. Enzo Fantin
Geboren in Lothringen und in Italien aufgewachsen studierte Patricia Pagny zuerst in Zürich. Danach ging sie zu Nikita Magaloff, Maria Joâo Pires und Paul Badura-Skoda. Ihre internationale Karriere in Europa, im Fernen Osten, in Nord- und Südamerika lancierte sie als Siegerin des Alessandro-Casagrande-Wettbewerbs in Terni und als Finalistin und Preisträgerin des Concours Clara Haskil in Vevey und des Concorso Pianistico Internazionale di Marsala. Seit ihrem erfolgreichen Debussy-Recital beim "Spoleto Festival Of The Two Worlds" spielte sie als Solistin mit den namhaftesten Orchestern - u.a. Chicago Symphony Orchestra, Philharmonia Hungarica, Sinfonia Varsovia, Münchner Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunk, Berliner Symphoniker, Orchestre Lamoureux, Orchestre Colonne, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre de Chambre de Lausanne , Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Slowakischen Rundfunk Sinfonie-Orchester Bratislava , Orchestre Symphonique de Québec, Thailand Philharmonic Orchestra, Istanbul State Symphony Orchestra, Orchestra Sinfonica "Arturo Toscanini", Orchestra della Svizzera Italiana, Dresdner Kapellsolisten (bestehend aus Mitgliedern der Staatskapelle), Kammerorchester Heilbronn, Zürcher Kammerorchester, Festival Strings Lucerne, Radio-Sinfonieorchester Basel - .
Bei diesen Gelegenheiten konnte sie mit einigen der berühmtesten Dirigenten, wie Sir Georg Solti und Lord Yehudi Menuhin, auftreten. Zur Zeit ist sie häufig mit renommierten Musikern zu hören - Uri Segal, Hans Graf, Theodor Guschlbauer, Richard Hickox, Marcello Viotti, Wolf-Dieter Hauschild, Howard Griffiths, Rudolf Baumgartner- . Mit Saschko Gawriloff, Gérard Poulet, Siegfried Palm zählen bedeutende Instrumentalisten zu ihren musikalischen Partnern. Wichtige Konzertsäle wie die Chicago Orchestra Hall , die Berliner Philharmonie , der Münchner Herkulessaal , Kyoto Concert Hall, Bach Hall Nakaniida (Japan), die Tonhalle Zürich und Basler Stadtcasino, die Londoner Wigmore Hall , die Salle Pleyel, Salle Gaveau sowie Auditorium du Louvre in Paris, die Sala Verdi in Mailand und Teatro Regio in Parma usw. stehen ihr offen. Sie ist regelmässig zu Gast bei den grossen Musikfestspielen von Spoleto, Montreux, Gstaad -Menuhin-Festival- , Zürich, Colmar, Strasbourg, Bologna, Kuhmo -Finnland- , Lugano, Divonne, Davos, Mailand Ushuaia und Calgary.
Ihre zahlreichen CDs mit Werken von Scarlatti, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Debussy, Othmar Schoeck, Arthur Honegger und Paul Glass erschienen bei den Labels (u.a.) NOVALIS, STRADIVARIUS, GUTINGI, MGB und GALLO und zeigen deutlich die verschiedenen Facetten eines interessanten Stils und einer feinen und ungewöhnlichen Kunstrichtung.
Weitere Aufnahmen mit Werken von Mozart (mit den Pianisten Jeremy Menuhin, Christian Ivaldi und dem English Symphony Orchestra), Beethoven, Schumann, Chopin für Klavier Solo, Brahms und Chopin (mit dem Cellisten Alexander Hülshoff), Dohnányi und verschiedenen italienischen Komponisten des 20. Jahrhunderts von Malipiero, Ghedini, Petrassi, Dallapiccola (mit Elisabeth Norberg-Schulz, Sopran) sind für die nächsten Jahre geplant.
"Frau Patricia Pagny hat mir heute in der Victoria Hall in Genf vorgespielt. Sie hat mich ausserordentlich beeindruckt, nicht nur aufgrund ihrer pianistischen Technik, sondern in gleichem Mass durch ihre grosse Musikalität, die Ausdruck einer hellsichtigen und grossherzigen künstlerischen Persönlichkeit ist.
Ich empfehle Frau Patricia Pagny wärmstens jeder Person oder Institution, die an ihrem musikalischen Talent interessiert sein könnte." Marek Janowski am 3. März 2009
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